„Diese Augen, zu wem gehören sie ?“
Diese Frage stellt sich Nishijô Takumi, unser Protagonist in Chäos; Head, immer wieder und wieder. Schon seit er klein war tat er dies, jedoch ohne darüber nachzudenken.
Takumi ist Schüler an der Suimei Akademie, einer Privatschule. Jeodh verbringt er seine Zeit nie mit lernen. Stattdessen spielt er MMOs und sammelt Figuren von seinem Lieblingscharakter.
Zudem verlässt er im Prinzip fast nie seinen Wohncontainer und hat nur wenige soziale Kontakte.
Seit einiger Zeit geht eine mysteriöse Mordserie um sich, die sogenannte „New Gen“ (Neue Generation).
Takumi bekommt im Chat eines Tages eine e-mail von einem Fremden. Er folgt dem Link und kann seinen Augen nicht trauen, als er plötzlich ein Photo von einem weiteren New-Gen-Mord zu Gesicht bekommt.
Und als ob dies nicht schon schräg genug wäre, ereignet sich genau dieser Mordfall erst am nächsten Tag. Und um das Chaos noch perfekt zu machen, hängt dieser Mordfall auch noch mit einer Botschaft zusammen, die da lautet: „Diese Augen, zu wem gehören sie ?“
Takumi bekommt einen Schock, doch das ist noch gar nichts im Vergleich zu dem, was ihm noch bevorsteht.
Denn eines Tages trifft er auf ein Mädchen, welches mit kreuzförmigen Nägeln ein weiteres Opfer an die Wand geschlagen hat.
Voller Panik ergreift er die Flucht, doch das ominöse Mädchen geht aufgerechnet auf seine Schule.
Er trifft auf weitere Mädchen und sein Leben wird immer komplizierter und verrückter.
Insbesondere als er anfängt Dinge zu sehen, die außer ihm scheinbar niemand wahrnimmt.
Oder täuscht er sich da vielleicht nur ?
Was ist noch real, was Fiktion ?
Und welche Verbindung besteht zwischem ihm und den anderen Mädchen ?
Chäos; Head ist ein genialer Sci-Fi-Mystery-Thriller voller Psychospielchen und zählt mit zu Meinen persönlichen Favoriten.
Die Handlung ist spannend, fesselnd und sehr gut durchdacht. Die Charaktere sind äußerst interessant gestaltet und sind zudem nicht so leicht zu durchschauen.
Das Ganze wird einem dann auch noch in grandioser grafischer und soundtechnischer Umsetzung präsentiert und macht Lust auf Mehr.
Einziger makel an dem Ganzen ist, das es leider nur 12 Folgen sind T___T
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Mein Fazit: Was so alles passieren kann, wenn man theoretisches Wissen über kognitive Fähigkeiten in die Realität umsetzt und das Ganze noch mit einem Schuss Fakten serviert, ist ein nahezu unbeschreiblich grandioses Ergebnis als Abine verpackt (grandios, gerade Weil es ein Anime ist). <(*__________*)>